241S104004 Wie rot war Solingen? Mehr als ein Jahrhundert Solinger Arbeiterbewegung
Status | Für diese Veranstaltung ist keine Anmeldung erforderlich |
Beginn | Mo., 27.05.2024, 18:30 - 20:00 Uhr |
Kursgebühr | Der Eintritt ist frei. Es gilt das Prinzip „Pay what you like.“ (Zahle, was Du magst.) |
Dauer | 1 Termin |
Kursleitung |
Horst Sassin
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Vom Lassalleschen Arbeiterverein und der marxistischen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei in den 1860ern bis zur SPD und KPD spannt sich ein weiter Bogen. Die inner- und zwischenparteilichen Konflikte fanden auch in Solingen ihren Niederschlag, zunächst im Kaiserreich, um in der Weimarer Republik zwischen SPD und KPD zu eskalieren. Inwiefern war damals konstruktive Kommunalpolitik seitens der Arbeiterparteien möglich? Das Verhältnis der feindlichen Geschwister KPD und SPD hatte Konsequenzen für ihre Reaktion auf die beginnende Nazi-Diktatur. Beide Parteien erlebten die völlige politische Ohnmacht unter der Diktatur. Was bedeutete das für den Neubeginn nach 1945 in Solingen? Und wie wirkte sich hier die Spaltung der Welt, Europas und Deutschlands durch den Ost-West-Konflikt aus? Deutschland- und weltpolitische Entwicklungen sind zum Verständnis der kommunalen
Perspektive hilfreich.
Referent: Dr. Horst Sassin
Eine Kooperation mit dem Bergischen Geschichtsverein.
Kursort
VHS Mummstraße 10; 322 Forum
ist barrierefrei
Adresse:
Mummstr. 8/10
42651 Solingen
Datum | Uhrzeit | Ort |
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Datum:
27.05.2024
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Uhrzeit:
18:30 - 20:00 Uhr
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Wo:
Mummstr. 8/10,
VHS Mummstraße; Raum 322 Forum; SG-Mitte
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